Zweite Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums des Innern
zur Änderung der ÖbV-Verordnung

Vom 10. Dezember 1997

Aufgrund von § 23 Nr. 2 und 9 des Gesetzes über die Landesvermessung und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungsgesetz – SVermG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. August l994 (SächsGVBl. S. 1457) wird verordnet:

Artikel 1
Änderung der ÖbV-Verordnung

§ 26 Abs. 1 Nr. 3 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure im Freistaat Sachsen (ÖbV-Verordnung – ÖbVVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Oktober 1994 (SächsGVBl. S. 1618), geändert durch Verordnung vom 5. Dezember 1995 (SächsGVBl. S. 417), wird wie folgt gefaßt:

„3.
die Qualifikationsvoraussetzungen der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Festlegung von Übergangsregelungen für die Qualifikation zum Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (ÖbV-Qualifikationsverordnung – ÖbVQuVO) vom 30. März 1994 (SächsGVBl. S. 865), geändert durch Verordnung vom 22. Juni 1996 (SächsGVBl. S. 254) bis spätestens 31. Dezember 1999 erfüllt haben, wobei die Arbeiten nach §§ 3 und 4 ÖbVQuVO bis spätestens 31. Dezember 1997 beim Landesvermessungsamt angegeben oder zur Bewertung eingereicht sein müssen und“

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Dresden, den 10. Dezember 1997

Der Staatsminister des Innern
Klaus Hardraht