Richtlinie
des Sächsischen Staatsministeriums des Innern
zur Änderung der Richtlinie Kommunale Prävention

Vom 31. Mai 2023

I.

Die Richtlinie Kommunale Prävention vom 12. Juni 2018 (SächsABl. S. 811), die durch die Richtlinie vom 18. Dezember 2019 (SächsABl. 2020 S. 18) geändert worden ist, zuletzt enthalten in der Verwaltungsvorschrift vom 29. November 2021 (SächsABl. SDr. S. S 167), wird wie folgt geändert:

1.
In Ziffer I Nummer 1 werden die Wörter „Artikel 13 des Gesetzes vom 15. Dezember 2016 (SächsGVBl. S. 630)“ durch die Wörter „Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Mai 2021 (SächsGVBl. S. 578)“, die Wörter „3. Januar 2018 (SächsABl. S. 132, 453)“ durch die Wörter „23. November 2022 (SächsABl. S. 1423)“ und die Wörter „8. Dezember 2017 (SächsABl. SDr. S. S 378)“ durch die Wörter „6. Dezember 2021 (SächsABl. SDr. S. S 178)“ ersetzt.
2.
Ziffer VI wird wie folgt geändert:
a)
In Nummer 2 Satz 1 werden die Wörter „schriftlich unter Verwendung des Formblatts Muster 1a zu § 44 der Sächsischen Haushaltsordnung in einfacher Fertigung“ gestrichen.
b)
Nummer 5 wird aufgehoben.
c)
Die bisherige Nummer 6 wird Nummer 5.
d)
Nach Nummer 5 wird folgende Nummer 6 eingefügt:
„6.
Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt grundsätzlich nach Nummer 7.1 und 7.2 der Verwaltungsvorschrift für Zuwendungen des Freistaates Sachsen an kommunale Körperschaften (VVK) in Anlage 3 zur Verwaltungsvorschrift zu § 44 der Sächsischen Haushaltsordnung. In geeigneten Fällen erfolgt die Auszahlung der Zuwendung im Erstattungsverfahren nach Nummer 7.4 der Verwaltungsvorschrift für Zuwendungen des Freistaates Sachsen an kommunale Körperschaften (VVK). Als geeignet gelten Zuwendungen von weniger als 20 000 Euro für Einzelprojekte. Näheres regelt der Zuwendungsbescheid.“

II.

Diese Richtlinie tritt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.

Dresden, den 31. Mai 2023

Der Staatsminister des Innern
Armin Schuster

Änderungsvorschriften