Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Verordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Rechtshilfe in Zivilsachen
Vom 6. Dezember 2002
Aufgrund von § 16a Abs. 3 Satz 1 des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 300-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 5 Abs. 5 des Gesetzes vom 22. August 2002 (BGBl. I S. 3390, 3391) geändert worden ist, wird verordnet:
Artikel 1
§ 1 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Rechtshilfe in Zivilsachen (SächsZRHZuVO) vom 16. September 1999 (SächsGVBl. S. 513), die durch Verordnung vom 29. Oktober 2001 (SächsGVBl. S. 694) geändert wurde, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In Nummer 4 wird das Wort „und“ am Ende durch ein Komma ersetzt.
- 2.
- In Nummer 5 wird am Ende der Satzschlusspunkt durch das Wort „und“ ersetzt.
- 3.
- Nach Nummer 5 wird folgende Nummer 6 angefügt:
- „6.
- der Kontaktstelle nach Artikel 2 der Entscheidung 2001/470/EG des Rates vom 28. Mai 2001 über die Einrichtung eines Europäischen Justiziellen Netzes für Zivil- und Handelssachen (ABl. EG Nr. L 174 S. 25)“.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 2002 in Kraft.
Dresden, den 6. Dezember 2002
Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Georg Milbradt
Der Staatsminister der Justiz
Dr. Thomas de Maizire