Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Soziales und Verbraucherschutz
zur Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes
(SächsUVGZuVO) 1

Vom 26. Juni 2008

Rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 2013

Aufgrund von § 16 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes über die Verwaltungsorganisation des Freistaates Sachsen (Sächsisches Verwaltungsorganisationsgesetz – SächsVwOrgG) vom 25. November 2003 (SächsGVBl. S. 899), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 15. Dezember 2006 (SächsGVBl. S. 515, 521) geändert worden ist, wird mit Zustimmung der Staatsregierung verordnet:

§ 1
Zuständigkeit

Die Landesdirektion Sachsen ist zuständig für

1.
die Erstattung gezahlter Unterhaltsleistungen sowie die Auszahlung der Bundesmittel nach Maßgabe des § 2 Abs. 2 Satz 2 des Sächsischen Aufgabenübertragungsgesetzes zum Unterhaltsvorschussgesetz (SächsAüGUVG) vom 11. Dezember 2002 (SächsGVBl. S. 312), das durch Artikel 13 des Gesetzes vom 7. November 2007 (SächsGVBl. S. 478, 485) geändert worden ist,
2.
die Entgegennahme der von den Landkreisen und kreisfreien Städten abzuführenden Beträge nach § 3 SächsAüGUVG. 2

§ 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. August 2008 in Kraft.

Dresden, den 26. Juni 2008

Die Staatsministerin für Soziales
Helma Orosz

Änderungsvorschriften

Änderung der Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes

Art. 16 der Verordnung vom 11. Dezember 2012 (SächsGVBl. S. 753)