Dritte Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Soziales und Verbraucherschutz
zur Änderung der Förderzuständigkeitsverordnung SMS
Vom 11. Februar 2011
Aufgrund von § 16 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes über die Verwaltungsorganisation des Freistaates Sachsen (Sächsisches Verwaltungsorganisationsgesetz – SächsVwOrgG) vom 25. November 2003 (SächsGVBl. S. 899), das zuletzt durch Artikel 28 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 402) geändert worden ist, wird mit Zustimmung der Staatsregierung verordnet:
Artikel 1
§ 1 Abs. 3 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Übertragung der Zuständigkeit zur Durchführung von Förderprogrammen und Fördermaßnahmen (Förderzuständigkeitsverordnung SMS – SMSFördZuVO) vom 21. Dezember 2005 (SächsGVBl. S. 366), die zuletzt durch Verordnung vom 1. Dezember 2009 (SächsGVBl. S. 669) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- a)
- Nummer 4 wird wie folgt gefasst:
- „4.
- der Angebote nach den §§ 5 und 6 des Gesetzes zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten (Schwangerschaftskonfliktgesetz – SchKG) vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), das zuletzt durch Artikel 36 des Gesetzes vom 8. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1864, 1868) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung, sowie für Beratungen nach § 2 SchKG,“.
- b)
- Nach Nummer 4 wird folgende Nummer 5 angefügt:
- „5.
- der Angebote der Verbraucherinsolvenzberatung durch die anerkannten Stellen im Sinne der §§ 1 und 3 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zu § 305 Insolvenzordnung (SächsInsOAG) vom 10. Dezember 1998 (SächsGVBl. S. 662), zuletzt geändert durch Artikel 13 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 SächsGVBl. S. 387, 397).“.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 11. Februar 2011
Die Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz
Christine Clauß