Verordnung
der Landesdirektion Dresden
zur Änderung der Abgrenzung des Landschaftsschutzgebietes
„Sächsische Schweiz“
Vom 1. Juli 2011
Auf Grund von § 19 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Sächsisches Naturschutzgesetz – SächsNatSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juli 2007 (SächsGVBl. S. 321), das zuletzt durch Artikel 17 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 398) geändert worden ist, in Verbindung mit § 26 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542) sowie mit § 1 Satz 3 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Bestimmung der Zuständigkeiten zum Erlass und zur Änderung von Schutzgebietsverordnungen (SchutzgebZuÜbVO) vom 22. November 2005 (SächsGVBl. S. 314), geändert durch Verordnung vom 26. Juni 2008 (SächsGVBl. S. 451) wird verordnet:
§ 1
Ausgliederung aus dem Schutzgebiet
Die in § 2 näher bezeichneten Flächen auf dem Gebiet der Gemeinde Rathmannsdorf, Gemarkung Rathmannsdorf, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, werden aus dem Landschaftsschutzgebiet „Sächsische Schweiz“, festgesetzt durch Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die Nationalparkregion Sächsische Schweiz vom 23. Oktober 2003 (SächsGVBl. S. 663), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 9. Juli 2007 (SächsGVBl. S. 310, 319) ausgegliedert.
§ 2
Ausgliederungsgegenstand
(1) Das Ausgliederungsgebiet hat eine Größe von circa 1 308 m² und umfasst Teile des Flurstückes 2/9 (357 m²), Teile des Flurstücks Nr. 2/20 (477 m²) und Teile des Flurstücks Nr. 2/7 (474 m²) der Gemarkung Rathmannsdorf.
(2) 1Das Ausgliederungsgebiet ist in einer Flurkarte vom 1. Juli 2011 im Maßstab 1 : 1 000 grün eingezeichnet. 2Maßgebend für den Grenzverlauf ist die Linienaußenkante der Grenzeintragungen in der Flurkarte. 3Die Karte ist Bestandteil der Verordnung.
§ 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 1. Juli 2011
Landesdirektion Dresden
Gökelmann
Präsident