Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Sächsischen Grundsteuer-Anerkennungsverordnung
Vom 18. September 2013
Aufgrund von § 4 Nr. 5, § 5 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 und § 32 Abs. 2 Satz 2 des Grundsteuergesetzes (GrStG) vom 7. August 1973 (BGBl. I S. 965), das zuletzt durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I. S. 2794, 2844) geändert worden ist, wird verordnet:
Artikel 1
Die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Anerkennung der Bedingungen zur Grundsteuerbefreiung von Grundbesitz (Sächsische Grundsteuer-Anerkennungsverordnung – SächsGrStAnerkV) vom 4. Juni 1996 (SächsGVBl. S. 237), geändert durch Verordnung vom 21. Oktober 2009 (SächsGVBl. S. 558), wird wie folgt geändert:
- 1.
- In der Überschrift wird die Angabe „SächsGrStAnerkV“ durch die Angabe „SächsGrStAnerkVO“ ersetzt.
- 2.
- § 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Absatz 1 werden die Wörter „die Oberfinanzdirektion Chemnitz“ durch die Wörter „das Landesamt für Steuern und Finanzen“ ersetzt.
- b)
- In Absatz 2 wird nach dem Wort „Landesdirektion“ das Wort „Sachsen“ eingefügt.
- 3.
- § 3 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Satz 1 wird die Angabe „em“ durch das Wort „dem“ ersetzt.
- b)
- In Satz 2 werden die Wörter „der Oberfinanzdirektion Chemnitz“ durch die Wörter „dem Landesamt für Steuern und Finanzen“ ersetzt.
- c)
- In Satz 3 werden die Wörter „Die Oberfinanzdirektion Chemnitz“ durch die Wörter „Das Landesamt für Steuern und Finanzen“ ersetzt.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 18. September 2013
Der Ministerpräsident
Stanislaw Tillich
Der Staatsminister der Finanzen
Prof. Dr. Georg Unland